Business Process Information Manager

Prozesse betrachten, IT-Projekte managen, Lastenhefte schreiben.

Diese Aufgabe übernimmt der Business Process Information Manager (BPIM).

NOVACESS® hat das Aufgabengebiet des Business Process Information Manager (BPIM) als prozessorientierten IT-Manager innerhalb des Prozessmanagements definiert und standardisiert und einen praxis- und handlungsorientierten, zertifizierbaren Qualifizierungslehrgang abgeleitet.

Wir zeigen Ihnen den Weg zur erfolgreichen Softwareauswahl

Wer als Unternehmen im Wettbewerb bestehen will, braucht eine leistungsfähige Organisation mit optimalen Prozessen, die unterstützt werden mit passenden IT-Systemen, die die bedeutsame Informationsverteilung übernehmen. Aber welche sind die passenden IT Systeme?

Auf dem Markt gibt es unzählige Angebote über verschiedenste Software. Die Anbieter eifern um die Gunst der Unternehmen mit vielen Beteuerungen und Versprechen. Oft scheitern jedoch diese Implementierungen, was zahlreiche Studien belegen. Durch unsere langjährige Erfahrung wissen wir:

“Nur wer im Vorfeld seine Prozesse optimiert und definiert, kann für sein Geschäftsmodell die richtige Software finden.”

Inhalt

In diesem Lehrgang werden Instrumente, Methoden und Tools vermittelt, um die Anforderungen Ihres Unternehmens exakt zu recherchieren. Bei der Software-Auswahl werden die Abhängigkeiten der optimierten und definierten Unternehmensprozesse berücksichtigt, die letztlich für eine Maximierung der Wertschöpfung verantwortlich sind.

Dem didaktischen Konzept entsprechend, sollen die Aufarbeitung ihrer beruflichen Problemstellung und der verantwortungsvolle Umgang stehen. Das professionelle Planen und Steuern großer Projekte und die Strukturierung unübersichtlicher Prozesse und Systeme bilden die Eckpfeiler. Erarbeitet werden kreative Lösungen und konsequente Umsetzung beschlossener Maßnahmen Das Konzept sieht daher die integrative Anwendung des erarbeiteten Wissens in Form einer Transferarbeit vor. Die Unterlagen, Präsentationen und weiteren Informationen werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Die drei Lehrphasen

Die hauptsächliche Herausforderung liegt in der Beherrschung der Komplexität des Gesamten. Diesem Umstand trägt der prozessorientierte IT – Manager Rechnung. Die Methoden sind fachübergreifend und beziehen sich auf den kompletten Lebenszyklus eines Systems. Die intensive Auseinandersetzung mit der beruflichen Praxis, die Erweiterung des Fachwissens und die Steigerung der sozialen Kompetenz stehen im Vordergrund.

Die erste Phase dient der systematischen Erarbeitung und Vermittlung unabdingbarer Grundlagen und Methoden zur Prozessbetrachtung. Integriertes Prozessmanagement dient der Verbesserung der Organisation und der Applikationslandschaft. Prozessmanagement ist der erste Schritt, um Software-Projekte sinnvoll zu starten.

In der zweiten Phase werden wird die Erarbeitung einer Projektskizze im IT Umfeld dargestellt. Hier wird Grundsätzliches zur Steuerung von Software Projekten  aufgezeigt und das definieren von sinnvollen Vorgehenszielen (Meilensteinen).

Die dritte Phase steht im Zeichen des Requirement Mangements, das der Ausarbeitung eines detaillierten Lastenheftes dient. Dieses Lastenheft beinhaltet verschiedene Lösungsvarianten mit entsprechenden Vor- und Nachteilen eines Systems und dient der Entscheidungsfindung. Zudem kann es als Basis für eine umfassende Ausschreibung genutzt werden.

Nutzen für Unternehmen und Teilnehmer

Mit dieser Ausbildung schaffen sie in ihrem Unternehmen eine Position, die es versteht die Lücken zwischen den Fachabteilungen zu schließen und die prozessualen Anforderungen in die IT Sprache übersetzt. Diese Position wird ihr zukünftiger, unabhängiger Berater für ihr Unternehmen sein.

Durch die konsequent interdisziplinäre Ausrichtung werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, Problemstellungen nicht nur aus ihrer fachspezifischen Sicht anzugehen, sondern den Gesamtnutzen für das Unternehmen abzuschätzen und zu verbessern.

Ziel des Lehrgangs

Die wertschöpfende Einbindung von IT-Systemen, in Abhängigkeit von optimierten und definierten Prozessen ins Unternehmen, wird als

“Business-IT-Alignment” bezeichnet. Der Begriff Business-IT-Alignment reflektiert im Wesentlichen die Einsicht, dass der Einsatz von IT keinen Selbstzweck darstellt, sondern in möglichst hohem Maße das Geschäftsergebnis positiv beeinflusst. Bisher sind IT-Organisation und die operativen Fachabteilungen in Unternehmen meist nur unzureichend miteinander verknüpft. Business-IT-Alignment betrachtet die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen der Unternehmensstrategie, der Organisation und den Prozessen sowie der IT-Strategie, der Systemlandschaft und der IT-Infrastruktur, unter Beachtung der Komponente Veränderungsmanagement. Oft sprechen die beteiligten Personen eine sehr unterschiedliche Sprachen – IT- und Fachsprache. Der gegenseitige Nutzen wird nicht erkannt.

Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit zu erkennen, dass Prozesse bereichsübergreifend sind und in die IT einfließen müssen. Des Weiteren wird dargestellt, wie dieser Gestaltungsprozess in Anforderungen überführt wird, die für Ihr Unternehmen unabdingbar sind, die dann in der IT umgesetzt werden müssen. Das Ergebnis ist ein detailliertes Lastenheft, das die Gegebenheiten des Unternehmens widerspiegelt und die Grundlage für eine umfassende Ausschreibung bietet.

Zielgruppe des Lehrgangs

      • Geschäftsführer und CTO
      • führende Mitarbeiter, die ihre gesamte Applikationslandschaft überarbeiten
      • berufserfahrene Organisationsmanager die neue Akzente im Prozessmanagement und IT setzen
      • engagierte IT – Leiter, IT Manager die im Rahmen ihrer Tätigkeit neue Software einführen
      • Softwareentwickler, die interdisziplinär arbeiten möchten
      • bewährte Mitarbeiter, die ihr Einsatzspektrum interdisziplinär erweitern möchten
      • Qualitätsbeauftragte die Prozesse und IT im Blickfeld haben
      • Freie IT Berater, die zum Nutzen ihrer Kunden ihre Spektrum erweitern
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